©Achim Lerch 1998.
Hier gibt es den ausführlichen Reisebericht zu dieser Tour, der auch im Tourenfahrer 8/98 (S. 96-102) erschienen ist.
Kritik, Anregungen: lerch@wirtschaft.uni-kassel.de
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Ein paar freie Tage von Weihnachten bis Neujahr wurden für ein wenig Enduro-Spaß auf Kreta genutzt. Eigentlich kein typisches Winterreiseziel, zumal es dort nicht "richtig" warm ist (15-20 Grad im Durchschnitt im Dezember) und auch schon mal regnen kann, wir hatten aber Glück und von acht Tagen nur eineinhalb Tage Regen (siehe hier das aktuelle Wetter in Heraklion). Touristisch ist Kreta um diese Zeit im Winterschlaf, aber das haben wir als sehr angenehm empfunden: Ungestört konnten wir die Insel erkunden und in Ruhe Orte genießen, an denen sich sonst Pauschaltouristen tummeln. Überall wurden wir besonders freundlich empfangen, es war kaum möglich, auch nur nach dem Weg zu fragen, ohne zum Schnaps oder zum Essen eingeladen zu werden. Motorradfahren hat viel Spaß gemacht, Enduro-Wege gibt es unzählige, nur der Asphalt ist zum Teil lebensgefährlich glatt.
Als Leihmotorräder hatten wir eine Kawasaki KLR 650 und eine Suzuki DR 200. Letztere ist geradezu ideal für Anfänger, die erste Schottererfahrungen sammeln wollen: Leicht, niedrig, aber ausreichend Leistung und ein so elastischer Motor, daß selbst in engen Schotterkehren selten die Kupplung gebraucht wird.
Bild: Hafen von Heraklion.
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