Kritik, Anregungen: lerch@wirtschaft.uni-kassel.de
Der Plan war einfach: Freitag nach der Arbeit schnell die 580 km Autobahn bis Garmisch abgespult, um die dortigen BMW-Motorradtage mit einer kleinen Alpenrunde zu verbinden. Nach knapp 300 km geriet der Plan bereits ins Wanken: Durch eine Reifenpanne, die mich aber dank großen Glücks letztlich nur eineinhalb Stunden aufhielt. So wurde es zwar spät, bis ich in Garmisch ankam, aber der Rest des Plans ging wunderbar auf: zwei nette Abende mit guten Bekannten aus Herzberg und Homberg (und mit Tausenden anderen Motorradenthusiasten), eine 500 km-Alpenrunde bei Traumwetter am Samstag, die mich über Namloser-Tal, Hahntennjoch und Timmelsjoch bis Meran führte (Cappuccino schmeckt wirklich nur in Italien so gut!) und schließlich über die alte Brennerstraße, Innsbruck und Mittenwald wieder nach Garmisch, und zu guter letzt eine entspannte Heimfahrt am Sonntag, über die Romantische Straße, an Main und Fränkischer Saale entlang, durch bayerische und hessische Rhön bis in die heimische Garage - ohne einen einzigen Tropfen Regen.
Hier gibt es die ganze Geschichte in drei Teilen:
Bild: Zelten am Fuß des Zugspitzmassivs - das geht hier nur während der Motorradtage
Am Haken: Zum Glück ist trotz Freitagabend sowohl ein neuer Reifen als auch eine offene Werkstatt aufzutreiben!
Rast am Hahntennjoch
Verspieltes Haltestellenhäuschen in Östrereich, im Hintergrund das Zugspitzmassiv
Kurzes relaxen im Zelt nach der 500km-Alpenrunde
Cappuccino in Wallerstein an der Romantischen Straße - längst nicht so gut wie der an der alten Brennerstraße in Italien