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Über das Paradies haben die Menschen seit je her ganz eigene Vorstellungen: Während die einen sich auf eine mehr oder weniger große Anzahl an Jungfrauen freuen, träumen andere vom geflügelten Harfenspiel auf einer Wolke (was allerdings nicht nur Münchern ziemlich unparadiesisch vorkommt). Für Motorradfahrer dagegen erstreckt sich das Paradies ganz real vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken: Die Alpen. Feiertag nebst Brückentag und eine gute Wettervorhersage ließen mich deshalb auch Ende Mai ins Paradies aufbrechen. Da sich das Paradies nur schwer mit Worten beschreiben lässt, hier einfach in Stichworten die "Highlights" der Tour in der Reihenfolge ihrer Befahrung - Eingeweihten wird sich der paradiesische Charakter alleine daraus erschließen: Großglocknerstraße, Gailbergsattel, Plöckenpass, Monte Paularo, Panoramica delle Vette, Sella di Razzo, Sauris/Lago di Sauris, Passo del Pura, Mauriapass, Passo Cibiana, Passo Staulanza, Campolognopass, Würzjoch, Grödnertal, Mendelpass, Passo del Tonale, Passo d'Aprica, Stilfserjoch, Umbrailpass, Ofenpass, Albulapass, Davos, Flüelapass, Unterengadin, Arlbergpass, Flexenpass, Lechtal, Gaichtpass.
Bild: Panoramica delle Vette
Pasterze-Gletscher am Großglockner
Am Monte Paularo (Friaul)
Lago di Sauris
Weniger bekannt aber schön zu fahren: Passo Staulanza
Benzin reden beim "Aprés Bike" im Hotel Olympia, Arabba
Arabba bei Nacht
Denkmal am Passo del Tonale
Mit 2757 m ein berühmter Höhepunkt: Der Stelvio (Stilfser Joch)
Die Weiterfahrt vom Stelvio in den Vinschgau war noch gesperrt...
...obwohl die Strecke augenscheinlich schneefrei war
Tibethütte am Stelvio
Das Stilfser Joch von der Tibethütte aus gesehen