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Nein, ich vermöchte wirklich nicht zu sagen, wie oft ich auf dem Weg in die oder aus den Alpen schon durchgefahren bin. Mal eilig auf der A7, mal etwas gemächlicher z.B. auf der Romantischen Straße. Wie oft ich dabei dachte: hier müsste man einmal länger verweilen - auch das lässt sich nicht mehr sagen. Nun aber hat es sich ergeben: Zweieinhalb Wochen Auszeit im Allgäu, mit Quartier bei Immenstadt, das sich selbst genauso selbstbewusst wie berechtigt als "Pforte zum Paradies" bezeichnet. Und obendrein Wiege und Namensgeber eines einst fast legendären, heute beinah vergessenen Motorrades ist: der "Imme". Wenn das kein gutes Omen für einen wunderbaren Motorradurlaub ist. Und so war es dann auch bei bestem Augustwetter eine wahrlich erholsame Mischung aus Motorradfahren, Wandern und Faulenzen, mit genussvollen Touren durch Allgäuer Mittelgebirgslandschaft und Abstechern in die Alpen. Mit kulturellen Schmankerln zwischen Bregenzer Seebühne und Allgäuer Käsekunst, mit Naturschätzen zwischen Alpsee und Breitachklamm. Warum nur bin ich hier bisher immer einfach durchgefahren?
Bild: Typisch Allgäu: Üppiger Blumenschmuck an den Häusern
Noch eher flach, aber die Berge schon verheißungsvoll am Horizont: Landschaft im Nordallgäu
Allgäuer Braunvieh trifft Spandauer Rotbunte
Am Plansee
Pause in Lech (Vorarlberg)...
...und bei Hittisau
Besuch bei einer Legende: Bei Herbert Schek in Wangen kann man diese Retroversion seiner auf Basis einer R75/5 entwickelten BMW-Enduro erwerben. Verglichen mit ihren 135 kg ist eine HP2 dagegen ein Superschwergewicht!
Möcht ich zum Augenblicke sagen...
Beliebt bei Motorradfahrern: Furkajoch (1761 m)
Alphornbläser in Sulzberg
In Eisenbach am Allgäuer Glasmacherweg
Blick auf Sibratsgfäll